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Liste der drei größten Anlagenbauer in Baden-Württemberg

Liste der 3 größten Anlagenbauer in Baden-Württemberg

Dieser Artikel basiert auf unserer exklusiven Liste der größten Anlagenbauer in Deutschland. Die Liste enthält neben Umsatzzahlen, Mitarbeiterzahlen, einer detaillierten Tätigkeitsbeschreibung auch Kontaktdaten und Geschäftsführernamen.

Anlagenbau ist ein eigener Wirtschaftszweig, der die Errichtung von technischen Anlagen für meist industrielle Zwecke umfasst. Baden-Württemberg ist ein Zentrum des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus. Jedes vierte deutsche Anlagenbau-Unternehmen hat hier seinen Sitz:

1. Voith GmbH & Co. KGaA (Heidenheim an der Brenz)

Aus einer Schlosserwerkstätte in Heidenheim entwickelte sich im Lauf des 19. Jahrhunderts ein prosperierendes Industrieunternehmen, das heute als Voith Group einen breit gefächerten und global operierenden Technologiekonzern darstellt. Zu hundert Prozent in Familienbesitz beschäftigt Voith weltweit über 21.000 Mitarbeiter und erzielte 2021/22 einen Umsatz von 4,88 Mrd. Euro. Voith hat drei wesentliche Kompetenzbereiche: Antriebstechnik, Wasserkraft und Papierherstellung. Anlagenbau findet vor allem im Bereich Papierherstellung statt. Voith ist ein weltweit führender Systemlieferant für die Papierindustrie und baut Anlagen, die den gesamten Prozess der Papierproduktion abdecken.

2. Optima packaging group GmbH (Schwäbisch Hall)

Als Hersteller von Abfüllwaagen startete 1922 die Optima-Maschinenfabrik in Schwäbisch Hall. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann man mit dem Bau von Verpackungsmaschinen. Daraus entwickelte sich der verpackungs-, verschließ- und abfüllorientierte Anlagenbau. Das Unternehmen ist stark exportorientiert. Das Geschäft umfasst die vier Bereiche Optima Pharma, Optima Life Science, Optima Nonwovens und Optima Consumer. Der Konzernumsatz belief sich 2022 auf ca. 500 Mio. Euro, die Zahl der Beschäftigten auf mehr als 3.000. Eigentümer sind die Nachkommen des Firmengründers Otto Bühler.

3. Coperion GmbH (Stuttgart)

Die Ursprünge von Coperion liegen in einer 1880 in Cannstatt gegründeten Knet- und Mischmaschinenfabrik. Dieses Geschäftsmodell wurde im Verlauf von fast anderthalb Jahrhunderten konsequent weiterentwickelt. Es umfasst heute die Geschäftsbereiche Compounding & Extrusion, Materials Handling und Service. Coperion ist weltweit führender Anlagenbauer für Extrusions- und Compoundiersysteme sowie Schüttgutanlagen. Abnehmer sind u.a. Nahrungsmittel-, Chemie-, Kunststoff- und Aluminiumindustrie. Coperion erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2021/22 mit mehr als 1.300 Mitarbeitern einen Umsatz von über 420 Mio. Euro. Seit Ende 2012 gehört das Unternehmen zum US-Mischkonzern Hillenbrand (Batesville, Indiana), der einen Schwerpunkt im Bereich Maschinen- und Anlagenbau hat.

Bildquelle:  Jan Böttinger

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