- 299,99€ inkl. MwSt.
Der vorliegende Beitrag beruht auf unserer Liste der größten deutschen Maschinenbauer. Neben den Umsatzerlösen und Mitarbeiterzahlen der letzten Jahre enthält die Liste auch Kontaktdaten und die Namen der Geschäftsführung.
Jungheinrich ist ein Hamburger Traditionsunternehmen mit einer über 70jährigen Unternehmensgeschichte. 1953 gründete Friedrich Jungheinrich in der Hansestadt ein Unternehmen, das sich mit der Herstellung von Flurförderzeugen befasste. Dieses Geschäftsmodell hat sich bewährt und ist auch heute das Kerngeschäft von Jungheinrich.
Stapler und Fördertechnik-Systeme aus Hamburg
Gabelstapler, Hubwagen, Hochregalstapler, Elektro-Schlepper und viele Stapler-Varianten mehr – bei Flurförderzeugen lässt Jungheinrich keine Wünsche offen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch Systemlösungen im Bereich von Logistik und Lagerhaltung. Dazu gehören zum Beispiel fahrerlose Transportsysteme oder automatisierte Hochregalstapler, Fördertechnik-Systeme zur Paletten- und Behälterbeförderung sowie automatische Regal- und Lagersysteme. Seit 1990 ist Jungheinrich an der Börse notiert. Die unternehmerische Kontrolle liegt aber nach wie vor bei Nachkommen des Unternehmensgründers, die die Jungheinrich-Stammaktien besitzen.
Die Umsatzerlöse des Jungheinrich-Konzerns erreichten im Geschäftsjahr 2022 4,763 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr 2021 bedeutet das einen Umsatzzuwachs von 12,3 Prozent. Damit wurde das dynamische Wachstum des Vorjahres fortgesetzt. Im Jahr 2021 war der Konzernumsatz von 3,809 Milliarden Euro in 2020 auf 4,240 Milliarden Euro gestiegen – das bedeutet einen Zuwachs von 11,3 Prozent. Jungheinrich ist damit das derzeit wachstumsstärkste Maschinenbauunternehmen in Hamburg. Das Jungheinrich-Geschäft ist stark exportorientiert. Mehr als drei Viertel der Umsätze werden im Ausland erzielt. Im Jungheinrich-Konzern sind knapp 20.000 Mitarbeitende beschäftigt, davon rund 40 Prozent in Deutschland. Der Konzern ist in 42 Ländern vertreten und verfügt über 11 Produktionsstätten – die wichtigsten davon liegen in Norderstedt vor den Toren Hamburgs, in Landsberg, Lüneburg, Moosburg, Dresden und im chinesischen Quingpu.
Hinweis: Dieser Artikel basiert auf unserer topaktuellen Unternehmensdatenbank und Umsatzzahlen aus dem Bundesanzeiger. Stand November 2023 sind erst zuverlässig Zahlen von 2021 verfügbar, daher sind die umsatzstärksten Unternehmen für das Jahr 2023 basierend auf dem Umsatzwachstum zwischen 2020 und 2021. Wir haben nur Unternehmen mit einem Umsatz von über 50 Millionen Euro aufgenommen. Selektiv wurden Unternehmen ausgeschlossen, z.B. wenn diese nur durch eine Übernahme gewachsen sind.
Bildquelle: Elevate via Unsplash (15.11.2022)
