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Dieser Beitrag wurde im Rechercheprozess für unsere Liste der größten Lebensmittelhersteller in Deutschland geschrieben. Die Liste enthält zahlreiche Informationen, wie etwa Umsatzzahlen, Brancheneinteilungen, Tätigkeitsgebiete, Adressdaten, serienbrieffähige Kontaktdaten sowie Namen der Geschäftsführung.
Deutschland ist nicht nur für seine vielfältige Kultur und Geschichte bekannt, sondern auch für seine starke Getränkeindustrie, die sowohl auf dem heimischen Markt als auch international eine wichtige Rolle spielt. Drei der bedeutendsten Getränkehersteller in Deutschland sind die Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH, die Bitburger Braugruppe GmbH und die Radeberger Gruppe KG.
1. Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH
Die Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH ist Teil der Coca-Cola European Partners (CCEP), die als einer der größten unabhängigen Coca-Cola-Abfüller weltweit tätig ist. Die deutsche Niederlassung mit Sitz in Berlin ist verantwortlich für die Herstellung, Abfüllung und den Vertrieb von Coca-Cola-Produkten in Deutschland. Das Unternehmen wurde 1929 in Essen gegründet und expandierte rasch, als die Marke Coca-Cola in Deutschland immer beliebter wurde.
Zu den wichtigsten Produkten gehören Coca-Cola, Fanta, Sprite und Mezzo Mix. Das Unternehmen bietet zudem eine breite Palette an weiteren Erfrischungsgetränken, darunter Mineralwasser, Säfte und Eistees, an. Coca-Cola Deutschland spielt eine Schlüsselrolle im Markt für alkoholfreie Getränke und hat durch kontinuierliche Innovationen und Marketingstrategien seine Marktposition gefestigt.
Im Jahr 2022 erzielte die Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH einen Umsatz von etwa 2,6 Milliarden Euro und beschäftigte rund 8.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und investiert in umweltfreundliche Verpackungen und Produktionsprozesse.
Update 2024: Coca-Cola ist gut ins neue Jahr gestartet. Der Coke-Abfüller hat im ersten Quartal mehr verkauft. Insgesamt hat CCEP im ersten Quartal 4,73 Mrd. Euro umgesetzt.
2. Bitburger Braugruppe GmbH
Die Bitburger Braugruppe GmbH, mit Sitz in Bitburg, Rheinland-Pfalz, ist eine der größten und traditionsreichsten Brauereigruppen in Deutschland. Das Unternehmen wurde 1817 von Johann Wallenborn gegründet und hat sich seither zu einem der führenden Anbieter von Bieren in Deutschland entwickelt. Bitburger ist besonders bekannt für sein Premium-Pils, das seit vielen Jahrzehnten eine der beliebtesten Biersorten in Deutschland ist.
Zu den Hauptprodukten der Bitburger Braugruppe gehören Bitburger Premium Pils, König Pilsener und Licher, die alle einen festen Platz im deutschen Biermarkt haben. Bitburger ist nicht nur für seine hohe Qualität bekannt, sondern auch für seine Innovationskraft, insbesondere im Bereich alkoholfreier Biere.
Im Jahr 2022 erzielte die Bitburger Braugruppe einen Umsatz von etwa 700 Millionen Euro und beschäftigte rund 1.700 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist stark in seiner Heimatregion verwurzelt, hat jedoch auch international an Bedeutung gewonnen und exportiert seine Produkte in zahlreiche Länder weltweit.
3. Radeberger Gruppe KG
Die Radeberger Gruppe KG, mit Hauptsitz in Frankfurt am Main, ist Deutschlands größte Brauereigruppe und Teil der Dr. Oetker Gruppe. Die Ursprünge der Radeberger Gruppe reichen bis ins Jahr 1872 zurück, als die Radeberger Exportbrierbrauerei in Sachsen gegründet wurde. Die Gruppe umfasst heute eine Vielzahl von Brauereien und Biermarken, die in ganz Deutschland und international bekannt sind.
Zu den bekanntesten Produkten gehören Radeberger Pilsner, Jever und Schöfferhofer Weizen. Die Radeberger Gruppe bietet eine breite Palette von Bieren an, die von Pilsner über Exportbiere bis hin zu Weizenbieren reicht. Das Unternehmen setzt auf eine Kombination aus traditioneller Braukunst und moderner Technik, um Biere von höchster Qualität zu produzieren.
Im Jahr 2022 erzielte die Radeberger Gruppe einen Umsatz von etwa 1,8 Milliarden Euro und beschäftigte rund 5.800 Mitarbeiter. Die Gruppe ist bekannt für ihre starke Markenpräsenz und ihre Fähigkeit, auf die sich ändernden Verbraucherpräferenzen, wie den Trend zu alkoholfreien Bieren, zu reagieren.
Bildquelle: Bohdan Stocek
