Liste der 100 größten Softwareunternehmen Schweiz [2024]

Liste der 3 größten Softwarehersteller in der Schweiz

Softwareunternehmen bilden in der Schweiz einen beachtlichen Sektor. Spezifische Tätigkeitsgebiete sind u.a. Unternehmenssoftware, Banksoftware, Automobilsoftware, Steuersoftware oder Medizintechnik-Software. Im Folgenden stellen wir 3 Akteure aus unserer Liste etwas genauer vor.

1. ALSO Holding AG, Emmen

Die Also Holding AG aus Emmen ist ein absolutes IT-Schwergewicht und an der Schweizer Börse notiert. Der Technologieanbieter mit Sitz im Kanton Luzern spielt die komplette Tech-Klaviatur bestehend aus Hardware, Software, IT-Services, Cloud-Angeboten, Cybersecurity, Virtualisierung und KI. Besonders das umfangreiche Ökosystem von Cloud-basierten digitalen Plattformen und Software as-a-Service-Angeboten (SaaS) sind Kernkompetenzen des Konzerns. Während der Umsatz im Geschäftsjahr 2022 genau 11.553 Millionen CHF betrug – und damit im Vergleich zum Vorjahr (12.394 Millionen CHF) zurückging – konnte die Anzahl an Beschäftigten auf gleichem Niveau gehalten werden und betrug in beiden erwähnten Jahren 4.082. Das Unternehmen ist in 30 europäischen Ländern vertreten und vertreibt in 144 Ländern weltweit seine innovative Technologien. Insgesamt ist die Aktiengesellschaft eines der bedeutendsten Softwareunternehmen der Schweiz.

Update 2024: Mit Andreas Kuhn ist ein neuer CFO an Bord. Zum 01.10.2023 übernahm er die Position von Ralf Retzko, der die Aktiengesellschaft fortan als Berater unterstützt.

2. mymeeting GmbH, Baar

Eine führende Anbieterin von innovativen Gesamtlösungen im Bereich Managed-Videokonferenz-Services – so bezeichnet sich MyMeeting selbst. Das Unternehmen ist somit ein Cloud-Anbieter für Videokommunikation und in der Schweiz etabliert. Spezialisiert hat sich die Firma in diesem Zusammenhang auf die Gesundheitsbranche (zum Beispiel Krankenhäuser) und Justizbehörden (zum Beispiel Gerichte) sowie auf nationale und internationale Unternehmen mit weltweiter Ausrichtung. Aushängeschild ist sicherlich das Prädikat “Swiss Made”: Alle Produkte und Dienstleistungen werden in der Schweiz entwickelt und auch das Hosting wird dort betrieben, um sensiblen Themen wie Datensicherheit und Datenübertragung gerecht zu werden. Nahezu jeder Service kann hierbei an mymeeting delegiert werden – von der Organisation und Bereitstellung der gesamten Infrastruktur (zum Beispiel Mikrofone, Kameras, Beleuchtung, etc.) bis hin zum Live-Streaming einer Veranstaltung. Mymeeting gehört zum BKW Konzern, genauer zur BKW Building Solutions AG.

3. Veeam Software Group GmbH, Baar

Das IT-Unternehmen Veeam Software Group entwickelt Software für Datensicherung, Daten-Katastrophenwiederherstellung und Virtualisierungsmanagement. Die Hauptverwaltung des Unternehmens befindet sich sowohl in Baar (Schweiz) als auch in Columbus (USA). Bereits seit 2006 agiert das Softwareunternehmen aus der Schweiz erfolgreich am Markt und wurde ursprünglich gegründet, um Backups für virtuelle Maschinen zu vereinfachen. Nach einem rasanten Wachstumskurs bietet die Gesellschaft inzwischen Dienstleistungen im Bereich Kontrolle und Schutz von Daten in Hybrid-Cloud-Umgebungen. Veeam wurde im März 2020 von Insight Partners übernommen und konnte den Wachstumsplan abermals erfolgreich umsetzen und in neue Märkte expandieren. Dies spiegelt sich auch in den nackten Zahlen wieder: So konnte der Softwarehersteller den Umsatz vom Jahr 2021 (Umsatz 1.300 Millionen) auf 2022 (Umsatz 1.000 Millionen) um rund 300 Millionen steigern

Bildquelle: Markus Spiske (13.11.20 23)

Diese Informationen sind in der Liste enthalten

• Unternehmensname & Rechtsform
• Segmentierung nach Branche und Tätigkeitsgebiet
• Allgemeine Kontaktdaten (Anschrift, E-Mail Adresse, Telefonnummer, URL)
• Namen der Geschäftsführung
• Serienbrieftaugliche Anrede der Geschäftsführung (z.B. “Sehr geehrter Herr Dr. Müller”)
• Umsatzzahlen der Jahre 2022, 2021, 2020, 2019, 2018, 2017, 2016, 2015 (entnommen aus den Jahres- und Konzernabschlüssen oder öffentlichen Verzeichnissen)
• Mitarbeiterzahlen der Jahre 2022, 2021, 2020, 2019, 2018 (entnommen aus den Jahres- und Konzernabschlüssen oder öffentlichen Verzeichnissen)

Bildquelle: Andras Vas via Unsplash (13.11.2023)